Der Hubbardgenerator
Der Hubbardgenerator wurde 1920 von Alfred M. Hubbard gebaut. Er produzierte 125Volt Wechselpannung bei einer Frequenz von 50Hz. Es sollen bis zu 280 Ampere gezogen worden sein.
Der Generator besteht aus acht kleineren und einem großen freien und galvanisch entkoppelten Schwingkreisen.
Achtung! Die hier gezeigte Schaltung enthält fehler! Parallel zu den Koppelspulen der acht Oszillatoren fehlt der Schwingkreiskondensator. Der Brückengleichrichter müsste um 90° versetzt eingebaut werden, d.h. die Wechselspannungsanschlüsse und nicht die Gleichspannungsausgänge müssen an der Oszillatorseite liegen!
Aufbau
Der Zentralzylinder hat einen durchmesser von 15cm und eine Länge von 30cm. Darauf ist der mit Radiumchlorid oder Uran beschichtete Kondensator mit einer Länge von 2,5m gewickelt. Darauf ist die Schwingkreisspule mit 20Wdg und darauf die Koppelspule mit ebenfalls 20Wdg gewickelt.
Die acht äußeren Zylinder haben eine Länge von 8-10cm und sind ebenfalls 30cm lang. Darauf ist je ein Kondensator mit einer Länge von 1,5m, sowie die Schwingkreis und koppelspule mit je 12Wdg gewickelt.
Alle Zylinder sind mit Eisenpulver oder Eisenstäben gefüllt. Zur Abstimmung kann Kernmaterial entnommen oder zugefügt werden.
Die acht äußeren Zylinder sind rund um den Zentralzylinder angeordnet.
Funktion
Die Funktion des Hubbardgenerators ist mit dem Hendershotgenerator vergleichbar. Die freien, mit radioaktivem Material gedopten Schwingkreise werden zunächst auf ihrer Resonanzfrequenz getriggert. Nach der Feinabstimmung schwingen die freien oszillatoren selbstständig weiter. In die ebenfalls auf Resonanz abgestimmten Resonanzkreise koppeln die Energie aus. zwischen den äußeren und dem inneren Zylinder liegt eine Beschleunigungsspannung von 11,2kV an. Dadurch werden geladene Teilchen mit dem Magnetfeld beschleunigt.Die acht äußeren Oszillatoren werden durch einen Brückengleichrichter entkoppelt. Sie liegen primärseitig an einem abgestimmten Ausgangstrafo. Der innere Oszillator ist mit der Sekundärseite verbunden.